Elektrofahrzeuge sind nicht umweltfreundlicher als andere Autos, die Energiewende ist zu teuer und die Rückkehr zur Atomkraft unabdingbar, wenn es Blackouts zu verhindern gilt. Und die Schweiz ist ohnehin zu klein, um etwas gegen den Klimawandel zu tun. Diese Aussagen tauchen im Schweizer Diskurs zu Energie und Klima immer wieder auf.
Der ETH-Podcast greift diese Behauptungen auf und prüft sie auf ihren Gehalt in einer Sonder-Serie, ausnahmsweise auf Deutsch anstatt wie sonst üblich in Englisch. Dazu werden in vier Folgen ETH-Expertinnen und Experten zu verschiedenen Themen befragt – darunter Christian Schaffner, Leiter des Energy Science Center der ETH, Gabriela Hug, Professorin am Institut für Elektrische Energieübertragung, Sonia Seneviratne, Professorin für Land-Klima Dynamik, und Marco Mazzotti, Professor am Institut für Verfahrenstechnik.
Die erste Folge dreht sich um Blackouts und die vermeintliche Lösung AKW. Die zweite Folge untersucht die Frage, ob Elektroautos besser sind als Benzinautos. In Folge drei werden die Kosten der Energiewende genauer unter die Lupe genommen. In der letzten Folge ergründet der Podcast, ob die Schweiz zu klein ist, um die Klimakrise abzuwenden.
Die Podcasts können Sie auf ethz.ch, Apple Podcasts, Spotify oder anderen Plattformen hören.