Seit 2019 löst Electrosuisse etappenweise die in die Jahre gekommene ERP-Plattform mit einer ERP-Software des Schweizer Anbieters Opacc ab. Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ist auch beim CES-Modul wichtig, unter anderem weil internationale Quellen und vernetzte Stellen ihr digitales Format stetig modernisieren und Prozesse sich weiterentwickeln.
Bisher gab es durch einzelne Ereignisse ausgelöste E-Mail-Notifikationen mit Anhängen, die von den Experten aus ihrem Postfach manuell wieder richtig zusammengefügt werden mussten. Das neue Portal bietet den Anwendern einige neue Annehmlichkeiten: Die Notifikation erfolgt jetzt als stets aktuelle Zusammenstellung auf im Kontext relevante Dokumente – die lästige Suche nach dem neusten Stand entfällt automatisch. Zudem sieht der Experte in seinem Dashboard jederzeit den für ihn anstehenden Handlungsbedarf und kann seine Abstimmungsvorschläge und Kommentare direkt für alle sichtbar hinterlegen. Bei Bedarf kann die Dokumentenhistorie auf der Projektnavigation verfolgt werden, zudem gibt es neue Suchfunktionen. Für jedes Gremium – davon gibt es über 100 allein in der Schweiz – wird ein Überblick über aktuelle Mitglieder, Experten-Teams, Normentwürfe, Normen, Arbeitsdokumente, Internationale Gremien und Sitzungstermine angezeigt.
Die CES-Sekretäre sind sich bewusst, dass sie sich gemeinsam mit den Experten in neue Arbeitsformen einarbeiten müssen. Dies bietet zahlreiche Chancen und ermöglicht ein moderneres und zukunftstaugliches Arbeiten. Rückmeldungen und Vorschläge zum neuen CES-Kundenportal können dem CES-Team via ces@electrosuisse.ch mitgeteilt werden.