Die Amag-Gruppe hat sich dazu verpflichtet, bis 2025 klimaneutral zu arbeiten. Dabei spielt der Ausbau der Photovoltaikanlagen an den eigenen Standorten eine zentrale Rolle, damit die Amag künftig mehr Strom für den Eigengebrauch selbst produzieren kann. Im Zuge dieser Strategie werden bis 2025 rund 75’000 m2, also rund 10 Fussballfelder, mit Solarpanels bestückt.
Das erlaubt der Amag, mehr als 20% des heutigen Strombedarfs selbst abzudecken. Den Anfang dieser Offensive machte im Jahr 2008 die Installation einer Solaranlage auf dem Dach des Zentralersatzteillagers in Buchs (ZH). 2021 gingen die Solaranlagen an den Amag-Standorten Basel, Wettswil, Winterthur und Cham ans Netz, im Mai 2022 kam die PV-Anlage beim Karosserie- und Lackcenter der Mobilog AG in Lupfig dazu.
Nun ist der Amag-Betrieb mit den Marken VW, Audi, Škoda und VW-Nutzfahrzeuge in Chur an der Reihe. Im Sommer wurde mit der Montage der PV-Anlagen begonnen, am 25. Oktober 2022 wurde sie in Betrieb genommen. Insgesamt sind dort 312 Solarpanels verbaut, die eine Fläche von 568 m2 bedecken und eine elektrische Spitzenleistung von 117 kW liefern. Die neue Solaranlage wird jährlich insgesamt rund 138 MWh Strom produzieren. Der grösste Anteil des von der Anlage produzierten Stroms wird am Standort selbst für den Eigenbedarf genutzt.